Raketenkater bringt Sternentransport erfolgreich zum Abschluss

Unlängst auf dem Lichterfest, als die Kinder gerade die Geschichte vom Luchs, dem Wildschwein und den Lichterkindern als Theaterstück vorspielen wollten, fiel uns doch tatsächlich ein Sternenkind direkt auf die Bühne. Das gab vielleicht eine Aufregung! Vor lauter Traurigkeit, dass da oben ein Sternlein fehlte, machten Mond und Sterne die Lichter aus. Die Erde erbebte, als Feuerdrachen und Dinos aus dem düsteren Wald kamen.

Doch als sie feststellten, dass man Sterne nicht essen kann, beschlossen sie, gemeinsam mit dem Luchs und dem Wildschwein den kleinen Stern zum König des Landes zu tragen. Dieser wurde von allen nur der „Brummkreiselkönig“ genannt, weil er den lieben langen Tag nichts anderes tat, als sich im Kreis herum um sich selbst zu drehen und dabei „Brumm, brumm, brumm“ zu machen. Als die Tiere mit dem Sternlein zum König kamen, konnte dieser ihnen leider auch nicht helfen, denn ihm war schwindelig und er fiel einfach um.

Glücklicherweise landete genau in diesem Moment Raketenkater Franz mit seiner Rakete mitten im Thronsaal und nahm das Sternchen an Bord. Kinder und Erwachsene zählten einen ordentlichen Countdown und die Rakete erhob sich vor den staunenden Blicken des Publikums und brachte das Sternenkind zurück nach Hause an den Abendhimmel. Vor lauter Freude bekam der Mond ganz rote Bäckchen und alle Sterne funkelten in ihrem schönsten Glanz. Unten auf der Erde aber zündeten die Kinder ihre Laternen an, Lichterfeen tanzten und es gab ein Lichterfest, wie es die Welt noch nie gesehen hat … so lange, ja so lange bis: „Mein Licht geht aus, wir gehn nach Haus, rabimmel rabammel rabumm…“.